Das Tunneltal zeigt sich von seiner schönsten Seite, als das Filmteam vom NDR Schleswig-Holstein Magazin am Bahnübergang „Brauner Hirsch“ eintrifft. Nachdem Professor Glaubrecht, Direktor des Centrums für Naturkunde Hamburg und prominenter Artenschützer, bereits für das Hamburger Abendblatt als Interviewpartner zur Verfügung stand, hat er sich diesmal erneut bereit erklärt, als Fürsprecher für das Tunneltal einzutreten. Glaubrecht steht oft vor der Kamera und wird gern als Artenschützer in den Medien zitiert. Jeder Satz ist geschliffen ausformuliert
Heute wird es richtig spannend. Filmemacher Mathis ist in Schloss Gottorf mit Dr. Sönke Hartz verabredet und darf den weltweit ältesten Pfeil (Pfeilfragment) der Menschheitsgeschichte filmen! Der Rest der Crew muss draußen bleiben, da die Coronabestimmungen nur zwei Personen zulassen. So fahren wir schon mal zum Wikingerplatz und richten einiges für den Dreh her: Feuer machen im Wikingerhaus, damit wir uns dort später aufwärmen können und ein Tarp aufspannen, damit die Kamera beim Dreh trocken
Das Hamburger Abendblatt veröffentlicht einen Artikel, in dem berichtet wird, wie die Natur und die geschützte Landschaft durch das S4 Projekt leiden könnte. Hier ein Link zum Artikel. RSS-feed teilen teilen teilen twittern 

Der Bogen nimmt Form an

Posted by IG-Tunneltal on  7. Oktober 2020
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Zuschliff des Bogens Es regnet in Strömen, als wir uns heute auf den Weg nach Schleswig machen. Dabei hatte der Wetterbericht doch trockenes Wetter über die Mittagszeit versprochen. Und tatsächlich, kaum sind wir auf dem Wikingerplatz eingetroffen, fegt der Wind die Regenwolken beiseite und ermöglicht uns regenfreie Stunden. Odin sei Dank, denn immerhin  liegt unser Drehplatz nur einen Steinwurf vom legendären Haithabu entfernt! Harm Paulsen ist mit dem Bogenbau inzwischen weit fortgeschritten und alle freuen

Bilder einer Ausstellung

Posted by IG-Tunneltal on  6. Oktober 2020
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Eines der wenigen Fotos, auf denen Alfred Rust selbst zu sehen ist! Der Termin für die Ausstellung „Die Welt der Ahrensburger Rentierjägerkulturen“ rückt näher und es wird langsam Zeit, um die ersten Bilder für die Ausstellung zusammenzusuchen. Schon seit längerem stehen wir dazu in engem Kontakt mit Dr. Sönke Hartz vom Museum für Archäologie Schloss Gottorf. Da Alfred Rust ein hervorragender Fotograf war, gibt es im Archiv von Schloss Gottorf eine sehr umfangreiche Fotosammlung von

Dreharbeiten im Tunneltal

Posted by IG-Tunneltal on  3. Oktober 2020
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Wenn man einen Film über die Rekonstruktion eines „Ahrensburger Bogens“ dreht, darf das Ahrensburger Tunneltal natürlich nicht fehlen. Denn dort wurden ja schließlich die gut 100 Holzpfeile (die bislang ältesten Pfeile der Menschheitsgeschichte!) entdeckt. Da das Ahrensburger Tunneltal weitesgehend unter Naturschutz steht, mussten wir uns vorab eine Dreherlaubnis bei der Unteren Naturschutzbehörde Kreis Stormarn einholen. Besten Dank an dieser Stelle an die UNB für die Genehmigung! Als Protagonistin für den Dreh im Tunneltal konnten wir
Vor vielen Jahrtausenden, bevor die letzte Eiszeit ihre gewaltigen Gletscher über Nordeuropa ausbreitete, zogen sicher auch einmal Neandertaler durch die Region in Ahrensburg. Das Ahrensburger Tunneltal gab es da allerdings noch nicht, denn das wurde erst durch die Schmelzwasser der letzten Eiszeit geschaffen. Nachdem sich die Gletscher am Ende der Eiszeit zurückzogen und vor etwa 14.000 Jahren Nordddeutschland wieder für Menschen bewohnbar machten, waren die Neandertaler bereits ausgestorben und anatomisch moderne Menschen (homo sapiens, also
Das Stormarner Tagblatt veröffentlich einen kritischen Bericht zum S4 Bauprojekt mit dem Titel: „Schnellbahnlinie S4: Das trojanische Pferd der Deutschen Bahn“. Hier ein Link zum Artikel. RSS-feed teilen teilen teilen twittern 

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