Beitrag auch auf der Website von RSH Völlig überraschend rief gestern eine Redakteurin des Radiosenders RSH an. Sie erzählte, dass das Redaktionteam über den Beitrag „Auf den Pfaden der eiszeitlichen Rentierjäger“ im Stormarner Tageblatt gestolpert sei. Das Team sei völlig überrascht gewesen, dass „das Ahrensburger Tunneltal zu den bedeutendsten Forschungsregionen der altsteinzeitlichen Archäologie des nördlichen Europas“ gehören soll. Dieses wunderbare Zitat von Ingo Clausen und Annette Guldin aus den „Archäologischen Nachrichten Schleswig-Holstein 2016“ kann man

1935 im Ahrensburger Schloss…

Posted by Svenja Furken on  19. August 2020
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Manchmal beneide ich Dr. Sönke Hartz. Seine Arbeit im Archiv von Schloss Gottorf bringt immer wieder Erstaunliches zutage. Eines seiner Highlights war sicher die Wiederentdeckung des original Pfeilfragments in einer Zigarrenschachtel im Nachlass von Alfred Rust. Aber manchmal sind es eben auch die kleinen Dinge, die Freude machen. So stieß er letzte Woche abermals auf eine kleine Überraschung in einem Nachlass. Diesmal fand er ein vergilbtes, vierseitiges  DIN A4 Blättchen, in dem eine Vorankündigung für
Hier ein toller Artikel aus der Zeit: htthttps://www.zeit.de/2007/22/P-Harm-Paulsen   RSS-feed teilen teilen teilen twittern 
Foto: Ulrich Stodiek, Haan Die Interessengemeinschaft Tunneltal und das Museum für Archäologie Schloss Gottorf starten mit Experimentalarchäologen Harm Paulsen ein gemeinsames Steinzeitexperiment, das von einem Filmemacher begleitet wird.   Im Ahrensburger Tunneltal wurden vor gut 85 Jahren die weltweit ältesten Pfeile der Menschheitsgeschichte gefunden. Sie sind etwa 12.000 Jahre alt und konnten späteiszeitlichen Rentierjägern der „Ahrensburger Kultur“ (10.700-9600 v.Chr.) zugeordnet werden.  Der Experimentalarchäologe Harm Paulsen aus Schleswig wird in einem wissenschaftlich begleiteten Experiment versuchen, einen Bogen
Endlich konnte ein neuer Termin für die Ausstellung gefunden werden. Sie ist nun für den 16. Mai bis 20. Juni 2021 anberaumt worden. Hoffentlich wird uns Corona nicht abermals einen Strich durch die Rechnung machen…. RSS-feed teilen teilen teilen twittern 
Eigentlich sollte im September 2020 die vom Archäologischen Landesamt und dem ZBSA (Zentrum für Baltische und Skandinavische Archäologie) organisierte internationale Fachtagung „Ahrensburgian tunnelvalley and beyond“ in Ahrensburg stattfinden. Namenhafte Wissenschaftler aus England, Frankreich, Skandinavien und dem Baltikum wollten die berühmten Fundorte im Ahrensburger Tunneltal besichtigen und ihre Erkenntnisse über die Rentierjägerkulturen miteinander teilen und diskutieren. Begleitend zur Fachtagung sollte in der Stadtbücherei Ahrensburg  eine Sonderausstellung unter dem Titel „Die Welt der Ahrensburger Rentierjäger“ gezeigt werden.
Nach dem Kennenlerntreffen aller Beteiligten in der Stadtbücherei Ahrensburg und einem ersten Sichtungstermin in Schleswig, ist es nun an der Zeit, auch die Stadt Ahrensburg offiziell über unser Filmprojekt in Kenntnis zu setzen. Immerhin geht es ja um ein Stück Stadtgeschichte… Im Handumdrehen bekomme ich einen Termin bei Bürgermeister Sarach. Nach verzweifelter Parkplatzssuche, hetze ich mit einem „echten“ Ahrensburger Pfeil bewaffnet und einem eilig herausgekramten Mundschutz ins Rathaus – und laufe direkt dem Corona-Türsteher in
Bei schönstem Wetter machen wir uns auf den Weg nach Schleswig, um mit dem Kameramann die Drehorte in Schleswig zu erkunden. Erster Treffpunkt: Schloss Gottorf. Was für ein prachtvolles Gebäude und gefühlt zehnmal größer als das Ahrensburger Schloss. Harm Paulsen und Archivleiter Dr. Sönke Hartz warten schon auf uns und lotsen uns über einen Seiteneingang in die Steinzeitausstellung. Der Besuch dieser Ausstellung sollte für alle Ahrensburger Pflichtprogramm sein, da der Großteil der Ausstellung den Funden

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