Monat: November 2020

Joshy Peters wird Off-Sprecher

Filmemacher Mathis ist es gelungen, den bekannten Hamburger Schauspieler Joshy Peters als Off-Sprecher für den Dokumentarfilm zu gewinnen.

Der langjährige Old Shatterhand, Ölprinz , Santer und Indianer der Karl-May-Spiele in Bad Segeberg war mehr als überrascht, dass der Prototyp von Pfeil und Bogen aus dem Ahrensburger Tunneltal – und nicht dem Wilden Westen – stammt.

Die gesamte Filmcrew freut sich riesig und bedankt sich bei Joshy Peters für die schnelle Zusage!

Bundesverwaltungsgericht gibt grünes Licht für Fehmarnbelttunnel

Quelle: Pixabay

Was das Urteil über die Fehmarnbeltquerung mit der S4 und dem Tunneltal zu tun hat

Es ist eines der größten Infrastrukturprojekte Europas – und zugleich eines der umstrittendsten: die feste Fehmarnbeltquerung.

Sie soll Fehmarn mit Dänemark über einen Senktunnel miteinander verbinden.

Für die einen ein Meilenstein, um die Wirtschaft besser zu vernetzen und für die anderen eine der größten Umweltsünden im Ostseeraum. Der jahrzehntelange Streit landete vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig, welches heute schließlich grünes Licht für das Bauprojekt gab.

Mit der umstrittenen Beltquerung wird aber nicht nur der Lebensraum Ostsee gefährdet. Auch der Aus- und Neubau der sogenannten Hinterlandanbindung bringt viele Probleme mit sich, für die Naturschutzgebiete zerschnitten und Anwohner enteignet werden müssen.

Transeuropäische Schienengüterverkehrstrasse verläuft mitten durchs Tunneltal und Ahrensburg und wird mit dem Ausbau der S4 beworben!

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Was das Urteil über die Fehmarnbeltquerung mit der S4 und dem Tunneltal zu tun hat

Bundesverwaltungsgericht in Leipzig gibt grünes Licht für Fehmarnbelttunnel. IG Tunneltal ist besorgt über die Auswirkungen für das Ahrensburger Tunneltal.

Es ist eines der größten Infrastrukturprojekte Europas – und zugleich eines der umstrittendsten: die feste Fehmarnbeltquerung.

Sie soll Fehmarn mit Dänemark über einen Senktunnel miteinander verbinden.

Für die einen ein Meilenstein, um die Wirtschaft besser zu vernetzen und für die anderen eine der größten Umweltsünden im Ostseeraum. Der jahrzehntelange Streit landete vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig, welches heute schließlich grünes Licht für das Bauprojekt gab.

Mit der umstrittenen Beltquerung wird aber nicht nur der Lebensraum Ostsee gefährdet. Auch der Aus- und Neubau der sogenannten Hinterlandanbindung bringt viele Probleme mit sich, für die Naturschutzgebiete zerschnitten und Anwohner enteignet werdenmüssen.

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Biodiversitätsforscher als prominenter Fürsprecher für das Tunneltal

Quelle: Cenak Hamburg

Er ist Gründungsdirektor des Centrums für Naturkunde in Hamburg, vielzitierter Artenschützer, Wissenschaftsjournalist – und Buchautor. Vor ein paar Monaten landete er mit seinem Buch „Das Ende der Evolution – der Mensch und die Vernichtung der Arten auf der Spiegel-Bestsellerliste.

Professor Matthias Glaubrecht setzt sich als Biodiversitätsforscher für ein klar definiertes Artenschutzziel ein. Erst kürzlich veröffentlichte er in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung einen sehr denkwürdigen Artikel mit dem Titel „Die Arithmetik des Artentods“ zum menschengemachten Artensterben. Hier zum Artikel

„Die EU Kommission hatte sich in ihrer Biodiversitätsstrategie die Unterschutzstellung von 30% der Landflächen Europas bis 2030 als Ziel gesetzt.

„Dieses 30:30 Ziel für den Artenschutz muss sich in den Köpfen genauso etablieren wie das bekannte 2-Grad Ziel in der Klimadiskussion.“, so sein dringender Appell.

„Wenn wir es nicht schaffen, die Naturschutzgebiete vor der eigenen Haustür zu schützen, dann schaffen wir es nirgendwo und das 30:30 Ziel für den Artenschutz bleibt nichts weiter als eine reine Absichtserklärung.“ sagt Glaubrecht in Hinblick auf das Bauvorhaben im Tunneltal.

Wir danken Professor Glaubrecht für seine Unterstützung!